4 research outputs found

    ‘Scenario-based sustainability assessment’ of a solar energy transition in Mixteca-Puebla, Mexico

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    Armut ist ein multidimensionales Phänomen. Sie adressiert unterschiedliche Aspekte der Lebensbedingungen, die die Würde der Menschen bedrohen, die die Ausübung von Rechten und Freiheiten einschränken, die die Erfüllung von Grundbedürfnissen beeinträchtigen und ihre soziale Integration behindern. Die Beseitigung von Armut ist daher eine unabdingbare Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung. Eine Transformation des Energiesystems (oft als Energiewende bezeichnet), welche auf die Einführung von Technologien für erneuerbare Energien in ländlichen Gebieten mit niedrigem Einkommen abzielt, könnte eine Möglichkeit zur Linderung der Armut bieten. Denn gerade hier bedeutet ein geringes Einkommen auch einen erschwerten Zugang zu Energie. Die Bereitstellung von Solarenergie kann nicht nur die Versorgung mit Wasser und Strom sowie den Zugang zu Gesundheit und Bildung verbessern, sondern auch die Entsorgung von Abwasser, neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen, zusätzliche Einkommensquellen erschließen, und einen Beitrag zur Verlangsamung des Klimawandels leisten. Die Umstellung auf erneuerbare Energien bietet daher die Möglichkeit, das Energiesystem gesellschaftlich besser zu verankern. Dazu müssen geeignete politische Maßnahmen entwickelt werden, die eine Energiewende ermöglicht und zugleich den sozialen Wert von Energie berücksichtigt. Das bedeutet, dass das Solarenergiesystem so gestaltet werden muss, dass es Gemeinschaften in die Lage versetzt einen gesellschaftlichen Nutzen daraus zu ziehen, bspw. über eine Beteiligung an der Wertschöpfung. Dies würde die Fähigkeit der Gemeinschaften zur Organisation und Schaffung von Wissen fördern und somit auch positive Auswirkungen auf ihr tägliches Leben haben, mit einem Mehrwert für das Wohlbefinden der Bevölkerung. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die Bedingungen zu identifizieren, die zu einer Verringerung der Armut durch die Einführung eines Solarenergiesystems in einem von Armut geprägten ländlichen Gebiet in Zentralmexiko (in Mixteca im Bundesstaat Puebla) führen würden. Die Analyse berücksichtigt das Zusammenspiel von wirtschaftlichen, technologischen, ökologischen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Bedingungen unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit. Der Schwerpunkt dieser Studie liegt auf der Untersuchung der Relevanz gesellschaftlicher Merkmale für die Energiewende in dem Untersuchungsgebiet. Um eine umfassende Bewertung möglicher Energiezukünfte in der ausgewählten Region vorzunehmen, wird die Szenariotechnik mit einer Nachhaltigkeitsbewertung kombiniert, wobei für beide gemeinsame Systemgrenzen auf Basis des gesamten regionalen Energiesystems definiert werden. Die Szenarienentwicklung bedient sich des Ansatzes der Cross-Impact Balance (CIB), der eine umfassende Darstellung des regionalen Energiesystems ermöglicht. Für die Szenarienentwicklung wurden Erkenntnisse des Social Value of Energy-Ansatzes genutzt. Die Nachhaltigkeitsbewertung der Szenarien basiert auf dem Integrativen Konzept der Nachhaltigkeit (Integrative Concept of Sustainability (ICoS)). Daher wird der in dieser Studie vorgestellte Ansatz als Szenariobasierte Nachhaltigkeitsbewertung bezeichnet. Im Rahmen der Studie wurden achtzehn Faktoren identifiziert, die in Wechselbeziehung zueinanderstehen und einen Einfluss auf die Transformation des Solarenergiesystems in Mixteca ausüben. Mit Hilfe des CIB-Ansatzes wurden acht Szenarien ermittelt, die zwei unterschiedlichen Clustern zugeordnet wurden. Die Szenarien geben einen Überblick über plausible Zukünfte in der Region – diese bilden auch die Grundlage für die daran anschließende Nachhaltigkeitsbewertung. Einer der beiden Cluster zeigt eine eher vielversprechende Zukunft, das andere eine eher düstere. In dem ersten Cluster dominieren Faktoren, die eher eine nachhaltige Zukunft erwarten lassen. Die folgenden Kriterien wurden als Treiber für eine nachhaltige Entwicklung in der Region identifiziert: adäquate Governance, funktionierendes Rechtssystems, gute Zusammenarbeit zwischen Regierung, privaten Investoren und ZGOs, erneuerbare Energien unterstützende Politik, positive Wertschöpfung des Sektors Erneuerbare Energien, geringe Auswirkungen des Klimawandels. Diese insgesamt positive Bewertung impliziert, dass die zukünftige Gesellschaft in Mixteca gelernt hat, die drei Hauptziele von ICoS auszubalancieren: Sicherung der menschlichen Existenz, Erhaltung des gesellschaftlichen Produktivpotentials und Bewahrung der Entwicklungs- und Handlungsmöglichkeiten. Das zweite Cluster zeigt eine Kombination von Kriterien, die einer nachhaltigen Entwicklung eher entgegenstehen: starke Unsicherheiten hinsichtlich des Governance ohne Wirtschaftswachstum, ein nicht funktionierendes Rechtssystem, eine nicht vorhandene oder geringe Zusammenarbeit zwischen Regierung, privaten Investoren und ZGOs, eine restriktive Politik hinsichtlich erneuerbarer Energien, nicht vorhandene (oder sehr geringe) Wertschöpfung des Sektors Erneuerbare Energien, starke Auswirkungen des Klimawandels. Weiterhin wurden auch die Möglichkeiten der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Gegebenheiten und Regionen untersucht. Die Fallstudie zeigt, dass die Identifikation und das Verständnis gesellschaftlicher Auswirkungen wichtige Treibkräfte für die Energiewende sind. Darüber hinaus sind die gesellschaftlichen Faktoren, die sich auf das Wohlbefinden der Gemeinschaften auswirken, wichtiger als eine reine Veränderung des Energiesystems. Wenn die möglichen gesellschaftlichen Wirkungen angemessen berücksichtigt werden, könnte die Energiewende ein Mittel zur Verbesserung der Lebensbedingungen (Grundversorgung, Gesundheitsversorgung, Bildung usw.), zur Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und sogar zur besseren Verteilung des Wohlstands in Mixteca sein. Somit könnte der soziale Wert der Energie gesteigert und die Armut unter einer nachhaltigen Perspektive gelindert werden

    Mortality from gastrointestinal congenital anomalies at 264 hospitals in 74 low-income, middle-income, and high-income countries: a multicentre, international, prospective cohort study

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    Summary Background Congenital anomalies are the fifth leading cause of mortality in children younger than 5 years globally. Many gastrointestinal congenital anomalies are fatal without timely access to neonatal surgical care, but few studies have been done on these conditions in low-income and middle-income countries (LMICs). We compared outcomes of the seven most common gastrointestinal congenital anomalies in low-income, middle-income, and high-income countries globally, and identified factors associated with mortality. Methods We did a multicentre, international prospective cohort study of patients younger than 16 years, presenting to hospital for the first time with oesophageal atresia, congenital diaphragmatic hernia, intestinal atresia, gastroschisis, exomphalos, anorectal malformation, and Hirschsprung’s disease. Recruitment was of consecutive patients for a minimum of 1 month between October, 2018, and April, 2019. We collected data on patient demographics, clinical status, interventions, and outcomes using the REDCap platform. Patients were followed up for 30 days after primary intervention, or 30 days after admission if they did not receive an intervention. The primary outcome was all-cause, in-hospital mortality for all conditions combined and each condition individually, stratified by country income status. We did a complete case analysis. Findings We included 3849 patients with 3975 study conditions (560 with oesophageal atresia, 448 with congenital diaphragmatic hernia, 681 with intestinal atresia, 453 with gastroschisis, 325 with exomphalos, 991 with anorectal malformation, and 517 with Hirschsprung’s disease) from 264 hospitals (89 in high-income countries, 166 in middleincome countries, and nine in low-income countries) in 74 countries. Of the 3849 patients, 2231 (58·0%) were male. Median gestational age at birth was 38 weeks (IQR 36–39) and median bodyweight at presentation was 2·8 kg (2·3–3·3). Mortality among all patients was 37 (39·8%) of 93 in low-income countries, 583 (20·4%) of 2860 in middle-income countries, and 50 (5·6%) of 896 in high-income countries (p<0·0001 between all country income groups). Gastroschisis had the greatest difference in mortality between country income strata (nine [90·0%] of ten in lowincome countries, 97 [31·9%] of 304 in middle-income countries, and two [1·4%] of 139 in high-income countries; p≤0·0001 between all country income groups). Factors significantly associated with higher mortality for all patients combined included country income status (low-income vs high-income countries, risk ratio 2·78 [95% CI 1·88–4·11], p<0·0001; middle-income vs high-income countries, 2·11 [1·59–2·79], p<0·0001), sepsis at presentation (1·20 [1·04–1·40], p=0·016), higher American Society of Anesthesiologists (ASA) score at primary intervention (ASA 4–5 vs ASA 1–2, 1·82 [1·40–2·35], p<0·0001; ASA 3 vs ASA 1–2, 1·58, [1·30–1·92], p<0·0001]), surgical safety checklist not used (1·39 [1·02–1·90], p=0·035), and ventilation or parenteral nutrition unavailable when needed (ventilation 1·96, [1·41–2·71], p=0·0001; parenteral nutrition 1·35, [1·05–1·74], p=0·018). Administration of parenteral nutrition (0·61, [0·47–0·79], p=0·0002) and use of a peripherally inserted central catheter (0·65 [0·50–0·86], p=0·0024) or percutaneous central line (0·69 [0·48–1·00], p=0·049) were associated with lower mortality. Interpretation Unacceptable differences in mortality exist for gastrointestinal congenital anomalies between lowincome, middle-income, and high-income countries. Improving access to quality neonatal surgical care in LMICs will be vital to achieve Sustainable Development Goal 3.2 of ending preventable deaths in neonates and children younger than 5 years by 2030

    Compuestos fotovoltaicos del sistema Cu-Sn-S por el método de rocío pirolítico como alternativa ambientalmente amigable

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    "A lo largo del presente trabajo se sintetizaron y caracterizaron con éxito capas delgadas del compuesto ternario del sistema cobre-estaño-azufre, el cual se propone como alternativa para la capa absorbente de una celda solar. La propuesta se basa en que los elementos usados para el compuesto son amigables con el medio ambiente y son abundantes, fáciles de reciclar, menos costosos y no tóxicos. Su posible uso para fines fotovoltaicos impulsaría el incremento en el uso de una energía renovable que estaría al alcance de un mayor sector de la población. También hay beneficios al medio ambiente por el uso de una energía no contaminante. El método de síntesis usado fue el rocío pirolítico por ser económico, sencillo, fácil de usar y podría ser implementado para una producción a gran escala. Se adaptó también el método SILAR (Successive Ion Layer Adsorption and Reaction) a esta técnica para el depósito de las capas delgadas. Se realizaron caracterizaciones de espectroscopía Raman, microscopía óptica, UV visible y perfilometría. Del análisis se infiere que hay una alta probabilidad de haber obtenido el compuesto ternario Cu2SnS3, con un band gap alrededor de 1.28 eV, cerca del óptimo para capas absorbentes de celdas solares. El espesor calculado es aproximadamente 300 nm. Algunas sugerencias contemplan un tratamiento término más prolongado así como los depósitos SILAR multicapa para pruebas futuras con miras a mejorar sus propiedades fotovoltaicas.
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